Das Meraner Land bezieht im Südwesten das Ultental, im Norden das Passeier- und das Schnalstal und im Süden das Burggrafenamt mit ein. Die edle
Kurstadt Meran bildet sein Zentrum; eine Stadt mit mediterranem Klima und südländischer Vegetation: Oleander, Zypressen, Palmen und vielfältige Blumenpracht, wohin das Auge reicht. Rund um Meran ragen eindrucksvolle Dreitausender in die Höhe, bedeckt von dunklen Fichten und betupft von hellgrünen Lärchen.
Die Passer schlängelt sich vom Passeietal nach Meran und mündet dort in die vom Vinschgau fließende Etsch – Gewässer sorgen im Meraner Land aber in allen Höhenlagen für fruchtbare Böden. Sie wässern im Ultental den Boden der
Ultner Urlärchen, die ältesten Nadelbäume des Kontinents, bei Prissian hingegen jenen der ältesten und größten Rebe der Welt, die
„Versoaln“. Im
Naturpark Texelgruppe, dem größten Südtirols, lebt die Natur uneingeschränkt ihre Facetten aus und zeigt sich jedem Betrachter von ihrer wilden, reinen Seite. Die
Spronser Seen im Passeiertal bilden die höchste alpine Seenplatte Europas, aber auch der Vernagt-Stausee im Schnalstal beeindruckt durch die Kraft des Wassers. Urige Bauernhöfe krallen sich seit Jahrhunderten an steilen Hängen fest, sorgen für menschliche Präsenz in den einsamsten Lagen. Mediterran-alpin ist das Wort für die Natur des Meraner Lands. Hier vereinen sich der Flair des Südens mit jenem des Nordens.
Die Highlights der Meraner Natur:
- Naturpark Texelgruppe
- Ultner Urlärchen
- Spronser Seen
- Mediterranes Klima mitten im Hochgebirge
- Die Gletscherriesen im Schnalstal