Zwischen den Gletschern der Ötztaler Alpen mit Similaun und Weißkugel im Norden, den ebenso vergletscherten Nebengipfeln des Ortler Cevedale und der Königsspitze im Süden sowie dem ursprünglichen Passeier- und Pfelderertal, drängt sich die alpine Wildnis der Texelgruppe. Das Meraner Becken wird damit vor den kalten Nordwinden geschützt – so entsteht das mediterrane Klima einer Kurstadt mit kaiser-königlicher Geschichte. Diese kontrastreiche Landschaft bietet den Liebhabern des Drahtesels in allen Ausformungen eine ebenso abwechslungsreiche Kulisse.
Genussradler finden ihre Touren im Talgrund auf dem Radweg, der von Mals kommend über Meran bis nach Bozen führt oder auf dem Radweg ins Passeiertal hinein (stabiler Schotteruntergrund). Über zahlreiche ausgezeichnete Bergtrails erobern
Mountainbiker die Berghänge zwischen 220 und 3.000 hm, während auf
Rennradfahrer ein 180 km langes Straßennetz bis auf 2.400 m Höhe wartet, wo die Passstraßen auf Gampenpass, Jaufen und Timmelsjoch die große Herausforderung darstellen.
Gründe fürs Radeln im Meraner Land:
- die Rad-Saison reicht im Meraner Land von Februar bis Oktober, je nach Wetterlage auch weit in den November hinein;
- die Strecken breiten sich zwischen 200 und 3.000 Metern Höhe aus;
- die Tourenvielfalt spricht jeden Radtyp an: Genussradler, Mountainbiker, Rennradfahrer, E-Biker.