Das Meraner Land zieht sich über das Passeiertal und das Schnalstal im Norden, das Ultental im Südwesten und das Burggrafenamt im Süden. Es wird im Osten eingegrenzt von den Sarntaler Alpen, im Westen vom Vinschgau, im Süden von Südtirols Süden und im Norden von Österreich. Egal ob Dreitausender oder Tallandschaft: erwandern kann man im Meraner Land jedes Gebiet. Apfelwiesen bedecken den Talteppich, Eisdecken die Bergspitzen. Es gibt Waalwege, Höhenwege, Gipfeltouren oder Promenadenspaziergänge – für Mutige genauso wie für Gemächliche. Das alles inmitten mediterranen Klimas und Flairs.

Auf 260 m ruht das Meraner Becken mit seiner südländischen Vegetation. Darüber ragen imposante Spitzen in die Höhe. Der Meraner Höhenweg führt in einer etwas anspruchsvolleren Tour um die Texelgruppe herum – der gleichnamige Naturpark ist sogar der größte Südtirols! Urige Bauernhöfe erwarten den Wanderer im Ultental, wo die Schwemmalm den Startpunkt für vielfältige, markierte Wanderungen für jeden Schwierigkeitsgrad bildet. Im Passeiertal laden die Spronser Seen sowie das Timmelsjoch zum Wandern ein und auf geschichtsträchtige Atmosphäre, steile Gletscherwände und Ötzi kann man sich im Schnalstal freuen. Den Fundort des Mannes aus dem Eis besucht man am besten im Zuge der Ötzi-Glacier-Tour. Das Meraner Land wird von Gegensätzen liebkost: Menschenleere Wildnis trifft auf edles Stadtflair. Mediterrane Pflanzenwelt auf alpines Hochgelände. Und doch herrscht einzigartige Harmonie – durch die der Wanderer seelenruhig hindurch stampft.

Wandern im Meraner Land
Wandern im Meraner Land


Warum Wandern im Meraner Land sich lohnt:

  • die Wandersaison geht vom Frühjahr bis in den späten Herbst;
  • es herrscht mildes Klima das ganze Jahr über;
  • mediterranes Stadtflair trifft auf hochalpine Gletscherlandschaft;
  • urige Täler und kaiserlich-königliche Kurstadt;
  • der größte Naturpark Südtirols befindet sich im Meraner Land.