Obstgärten, Laub- und Lärchenwälder, Badeseen und Bergspitzen prägen die Natur des Süden Südtirols. Hier vermischen sich die alpine Flora und Fauna mit südländischer Tier- und Pflanzenwelt: Zypressen und Oleander, Orangen und Oliven gedeihen neben Weinhügeln im Tal, während sich auf den Bergen Alpenrosen an Latschenkiefern schmiegen und Steinböcke ihr Revier verteidigen. Kulturlandschaft und bewaldete Berghänge, Erderosionen und Gesteinsformationen – die Südtiroler Südlandschaft im Überblick.
Schwarz- und Weißhorn im Osten, Roen und Penegal im Südwesten und Hirzer im Norden bewachen den Süden Südtirols.
Stoanerne Mandln im Sarntal, Erdpyramiden am Ritten.
Castelfeder bei Montan oder die Bletterbachschlucht in Aldein. Die größte
Lärchenwiese Europas bedeckt den Salten ober Bozen und im südlicheren Süden, da gibt es einen ganz besonderen Vertreter der Fauna: den Braunbären. 2015 suchten acht pelzige Genossen die Mischwälder heim, hauptsächlich jene am Fennberg ober Kurtatsch. Weiter nördlich hingegen, bei Eppan, da trifft man auf die faszinierenden Eislöcher, die auch im Hochsommer ihre erfrischende Wirkung tun. Im Südosten des Tals erreicht man den
Naturpark Trudner Horn und im Nordosten hingegen den Naturpark Schlern-Rosengarten. Im Süden Südtirols mischt sich mediterrane Frische zwischen traditioneller Bergkultur – kleine und große Zeugen natürlicher Wunder sind hier überall anzutreffen.
Was es im Süden Südtirols an Natur zu entdecken gilt:
- Erdpyramiden am Ritten
- Stoanerne Mandeln im Sarntal
- Bletterbachschlucht in Aldein
- Castelfeder bei Neumarkt
- Lärchenwiese am Salten
- Kalterer See und das Biotop an seinem Ufer
- Naturparks Trudner Horn und Schlern-Rosengarten