Die hufeisenförmigen Sarntaler Alpen bildet die nördliche Grenze des Süden Südtirols, der sich über Bozen und den Kalterer See bis zur Salurner Klause erstreckt. Geprägt ist diese Region von den weiten, sich bis an die Berghänge heranschleichenden Weinberge und Apfelplantagen. Aber auch Zypressen, Mischwälder und mediterranes Klima zeichnen den Süden aus, genauso zahlreiche Burgen und historische Ansitze. Zum Wandern bietet sich das wellenförmige Tal ebenso an, wie die steilen Hänge und die Bergspitzen zu seinen Flanken.
Burgenwanderungen, Weinwanderwege, Seerundwanderungen oder Promenadenspaziergänge für gemütlichere Zufußgeher. Rund 80 Klettersteige und einige Höhenwege bieten sich Anspruchsvolleren an. Die Spitzen der Zwillingsberge Weißhorn (2.300 m) und Schwarzhorn (2.439 m) im Süden erreicht man gemütlich vom Jochgrimm – das Weißhorn außerdem auch von Aldein ausgehend. Zu seinem Fuße lehrt der Geoweg der
Bletterbachschlucht über geologische Besonderheiten. Das Sommerfrische-Gebiet der Mendel führt Wanderer auf den Roen, am Ritten hingegen überzeugt das Rittner Horn, nicht nur wegen des erstaunlichen Panoramas. Die
Sarntaler Alpen kratzen mit dem Hirzer (2.781 m) an den Wolken und weisen auch sonst reichlich wanderbares Gebiet auf. Im Unterland bietet der Porphyrhügel Castelfeder eine Erholungszone, Spazierwege und sogar eine Ruine. Für ausgedehnte Wanderungen oder Spaziergänge ist Südtirols Süden der ideale Ort!
Wandern in Südtirols Süden, weil:
- der Süden Südtirols ganze 300 Sonnentage zählt;
- die Wandersaison hier früh beginnt (Februar) und spät endet (November);
- sich sattgrüne Weinberge genauso zum Wandern anbieten, wie Schluchten und Bergspitzen;
- es 80 Klettersteige gibt;
- das mediterrane Klima Italiens über die Grenzen herauf schwappt.