Der Vinschgau zwischen mächtigem Alpenhauptkamm und Ortlergebirge wird im Norden vom sonnigen und warmen Sonnenberg, im Süden vom waldreichen und schattigen Nörderberg eingegrenzt und umfasst das Etschtal vom Reschenpass inmitten hoher Berge, bis Kastelbell am Talgrund. Es bietet, von den Talniederungen bis zu den hochalpinen Zielen, allen Radfahrertypen – den Genussradlern, den Berg-Tretern, den Abfahrtsfreaks sowie den Pass-Freunden – reichlich Tourenmöglichkeiten und auch Dienstleistungen! So abwechslungsreich wie die Landschaft selbst, sind
Flora und Fauna des Tals: ausgedehnte Apfelwiesen und Weinberge, alte Kastanienhaine, bunte Mischwälder, trockene Hänge mit Eichen, kühle Nadelwälder, sanfte Almen, steile Gipfel, stille Bergseen – und das alles kann auf zwei Rädern er-fahren werden!
Genussradeln lässt es sich auf einer Strecke von insgesamt 80 Kilometern, von Mals bis Meran auf dem leicht abwärts verlaufenden
Etschtalradweg Via Claudia Augusta.
Mountainbiker und Downhiller bevorzugen die Hänge zu beiden Seiten der Etsch, denn hier finden sich gut markierte Wege aller Schwierigkeitsgrade, die durch Täler und Wälder zu Almen bis ins Hochgebirge verlaufen. Rennradler kommen bei den vielen Bergstraßen auch auf Ihre Kosten: besonders beliebt ist die Stilfers-Joch-Straße mit den 48 Kehren, die jedes Jahr Ende August am
Stilfserjoch-Radtag für den Autoverkehr gesperrt wird.
Gründe fürs Radeln im Vinschgau:
- die Rad-Saison reicht im Vinschgau vom (sehr) frühen Frühjahr bis zum (sehr) späten Herbst;
- die Strecken breiten sich zwischen 200 und 3.000 Metern Höhe aus;
- die Tourenvielfalt spricht jeden Radtyp an: Genussradler, Mountainbiker, Rennradfahrer, E-Biker, Downhiller;
- der Service in der Rad-Destination Vinschgau umfasst radfreundliche Unterkünfte, geführte Touren, Bike-Shuttles, Aufstiegsanlagen, Shops, Verpflegungsstationen und Raststätten längs der Touren;
- 300 Sonnentage.