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Südtiroler Privatvermieter
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Gschichten aus ganz Südtirol
Wie gut kennt ihr euch in Südtirol aus? Wisst ihr über die Traditionen, Gerichte und Geschichten der einzelnen Regionen Bescheid? Wenn ihr jetzt neugierig den Kopf schüttelt, seid ihr auf dieser Seite goldrichtig. In diesem Blog teilen wir die einprägsamsten Erlebnisse, Veranstaltungen und Besonderheiten unseres schönen Landls mit euch. Die schönsten Spots zum Sonnenuntergang-Watching. Die besten Rezepte pro Region (Kalorien zählen nicht erlaubt!). die faszinierendsten Unternehmungen. Und noch viel, viel mehr. Kommt mit auf eine virtuelle Reise durch Südtirol!
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Willkommen bei unserer neuen Blogreihe der Südtiroler Seeporträts! In diesem Beitrag nimmt euch unsere Sabine mit auf eine sagenumwobene Reise zu einem echten Geheimtipp: dem Totensee im Eisacktal! Was ihn so sehenswert macht, erfahrt ihr hier! :-)

Der Totensee im Eisacktal

Durch die ihn umgebende Landschaft und die von ihm ausgehende, besondere Atmosphäre ist er mit Abstand einer meiner absoluten Lieblingsdestinationen im Eisacktal, wenn es um Bergseen geht. Der Totensee am Fuße des Villanderer Berges hat nicht nur ein spektakuläres Dolomiten-Panorama zu bieten: Im Sommer wie im Winter ist er auch das perfekte Ausflugsziel für die ganze – wandergeübte – Familie.

Ein malerischer Anblick
Der Totensee im Eisacktal befindet sich auf 2.208 m Höhe auf dem zweitgrößten Hochplateau Europas – der Villanderer Alm im Herzen Südtirols. Vom See aus genießt man einen spektakulären Ausblick auf die weitläufige Landschaft dieser Alm und auf die gegenüberliegenden, markanten Felsspitzen und imposanten Bergmassive der Dolomiten: den Lang- und Plattkofel, den Rosengarten und die Sellagruppe. Dieser Ausblick lässt sich besonders gut von den einladenden Holzliegen aus genießen, die auf einer Seite des Sees angebracht sind. Seinen zugegebenermaßen etwas schaurigen Namen verdankt der Bergsee wohl seiner kargen, ertraglosen Umgebung, die in Südtirol auch als „tot“ bezeichnet wird. Diese Umgebung besitzt eine Aura der besonderen Art, mit der der abgeschiedene See seine BesucherInnen in seinen magischen Bann zieht: Der See liegt bereits oberhalb der Baumgrenze und ragt zwischen Felsbrocken in den Ausläufern des dahinter liegenden Berges hervor. Es ist ein Ort, an dem man selbst ganz still wird, an dem man in sich kehrt und plötzlich dem Rauschen des Wassers und dem Zwitschern der Vögel lauscht. Gleichzeitig macht sich ein wohliges Gefühl breit – und auch Dankbarkeit dafür, Zeuge dieses leisen, und doch so imposanten Naturspektakels zu sein.

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Der Vergangenheit auf der Spur
Im Volksmund ranken sich mehrere Sagen um den verwunschenen See, der durch seine Position in einer Bergmulde oftmals in einer etwas dunklen Farbe schimmert. Eine dieser Sagen erzählt von einem Goldbergwerk, das es vor langer Zeit in dieser Bergmulde gegeben haben soll. Die Bergarbeiter ließen sich durch die reichen Goldvorkommen im Berg zu einem unfrommen Leben verleiten, sodass ein schlimmes Unwetter über die Villanderer Alm hinweg zog, das das Bergwerk überflutete. So entstand der Überlieferung nach ein See daraus: der Totensee.

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Ein Wanderparadies für die ganze Familie
Der Totensee kann ideal über die Villanderer Alm im Eisacktal erschlossen werden und stellt ganzjährig ein perfektes Ausflugsziel für gemütliche Panorama-Wanderungen mit der ganzen Familie dar. Das weitläufige Hochplateau, das sich bis zum See hin erstreckt, bietet sich im Winter übrigens auch bestens für tolle Schneewanderungen oder lustige Rodel-Ausflüge an. :-)

Über die Villanderer Alm zum Totensee
Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Totensee ist der nahe der Gasserhütte gelegene Parkplatz Saltnerstein, der mit dem Auto über die Gemeinde Villanders im Eisacktal erreichbar ist. Vom Startpunkt aus führt der Wanderweg Nr. 6 über breite Forstwege und die Villanderer Alm hinweg bis hin zum Totensee, vorbei an mehreren bewirtschafteten Almhütten. In ca. zwei Stunden erreicht man diesem Weg folgend den malerisch-düsteren Bergsee – es sei denn, man kann und will den vielen Südtiroler Spezialitäten nicht widerstehen, die in den verschiedenen Almhütten des Hochplateaus serviert werden und zu einer kulinarischen Verschnaufpause einladen. Dann sollte man auf jeden Fall etwas mehr Zeit einplanen! ;-) Unweit des Sees liegt übrigens eine weitere Sehenswürdigkeit auf dem Weg, die es zu erkunden gilt: das historische Kirchlein „Am Toten“ – besser bekannt als „Totenkirchl“ – aus dem Jahr 1899. Mit demselben Rückweg sollten für die Panoramawanderung zum Totensee, bei der man 475 Höhenmeter zurücklegt, insgesamt ca. drei Stunden Gehzeit eingeplant werden.

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Also: Auf die Wanderwege, fertig, los! Der Totensee auf der Villanderer Alm wartet schon darauf, von euch erkundet zu werden. Falls ihr Lust auf einen Urlaub in der Nähe bekommen habt, könnt ihr euch hier über die Eisacktaler Privatvermieter schlau machen!

Es grüßt euch, einfach herzlich, eure Sabine.
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