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Südtiroler Privatvermieter
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Gschichten aus ganz Südtirol
Wie gut kennt ihr euch in Südtirol aus? Wisst ihr über die Traditionen, Gerichte und Geschichten der einzelnen Regionen Bescheid? Wenn ihr jetzt neugierig den Kopf schüttelt, seid ihr auf dieser Seite goldrichtig. In diesem Blog teilen wir die einprägsamsten Erlebnisse, Veranstaltungen und Besonderheiten unseres schönen Landls mit euch. Die schönsten Spots zum Sonnenuntergang-Watching. Die besten Rezepte pro Region (Kalorien zählen nicht erlaubt!). die faszinierendsten Unternehmungen. Und noch viel, viel mehr. Kommt mit auf eine virtuelle Reise durch Südtirol!
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Süßes Brot, bunte Eier und würziger Osterschinken ... wir finden die Osterzeit unwiderstehlich lecker!

Süß und luftig: der Südtiroler Osterzopf

Manche lieben ihn pur, manche essen Marmelade oder Schokoladenaufstrich dazu, wieder andere belegen ihn mit traditionellem Kren und Osterschinken. Die Rede ist vom Hefezopf, der in Südtirol gern gebacken und gegessen wird.

Die Osterfrage: Henne oder Hase?

Wusstet ihr eigentlich, dass das Südtiroler Hefebrot an Ostern in Form einer Henne oder eines Hasen gebacken wird? Könnt ihr euch vorstellen, wieso? Traditionell sind es die Kinder, die das Hefebrot von ihren Patinnen und Paten geschenkt bekommen, und zwar bekommen die Mädchen Brot in Form einer Henne und Jungen in Form eines Hasen. Beides sind bekannte Ostersymbole. In Südtirols Süden wird geschmackstechnisch noch eins draufgelegt: Das süße Hefebrot wird dort gern mit scharfem Kren und würzigem Osterschinken gegessen, während es in den anderen Teilen Südtirols meist mit Marmelade, Schokoladenaufstrich oder pur genossen wird.

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Na, habt ihr jetzt auch Lust auf einen Hefezopf?

Hier sind die Zutaten zum Nachbacken zu Hause:
• 500 g Weizenmehl
• 70 g Zucker
• 25 g Germ oder 1 Hefewürfel
• 70 g Butter
• 1 TL Salz
• 250 ml warme Milch
• 1 Ei
• 2 Eigelb
• 1 TL Vanillezucker
• 1 EL Rum
• Zitronenschale

Zubereitung:
Schritt 1
Bereitet ein „Dampfl“ zu. Dafür siebt ihr das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Vertiefung in die Mitte. Bröselt die Hefe ein und gebt etwas Zucker und ein wenig warme Mild hinzu. Verrührt alles, bestreut das Dampfl mit Mehl und lasst es zugedeckt an einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen.

Schritt 2
Anschließend gebt ihr die Eier, den restlichen Zucker, die restliche warme Milch, den Vanillezucker, den Rum und die Zitronenschale ins Dampfl und verknetet alles gut. Lasst die Butter schmelzen und gebt sie zum Teig. Schlagt alles zu einem glatten Teig, bis sich Blasen bilden. Lasst den Germteig nochmal 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen, bis er die doppelte Größe erreicht hat.

Schritt 3
Jetzt wird es spannend: Formt aus dem Teig ein Hefebrot in der Form eurer Wahl: Versucht euch an einem einfachen Zopf oder formt eine Henne bzw. einen Hasen daraus.

PS: Es kommt bekanntlich auf die inneren Werte an. Daher könnt ihr euren Zopf mit etwas Mohn, Nussmischung oder Schokolade aufpimpen.

Lasst die (Oster-)Spiele beginnen!

Eine weitere Südtiroler Ostertradition ist das Eierpecken, im Pustertal auch bekannt als Eierguffen. Dabei nehmen zwei Spieler ein buntes, gekochtes (!) Osterei in die Hand und titschen Spitze gegen Spitze bzw. Boden gegen Boden. Gewonnen hat, wessen Ei am Ende ganz geblieben ist.

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