Wer mitten in der grünen Kurstadt Meran steht, der befindet sich zu gleichen Teilen in alpiner und mediterraner Welt. Der blickt auf Zitronenbäume, Palmen, Magnolien und Olivenbäume, aber auch auf an den Wolken kratzenden, schneebedeckten Gipfeln. Wo schon die Landschaft sich als eine charismatische Symbiose aus Süden und Norden präsentiert, tut eine ganze Kultur es ihr gleich: Das Meraner Flair ist ein besonderes.
Taltradition und Gletschergebirge
So wie die Hauptstadt des
Meraner Lands, so ist die ganze Ferienregion von Natur- und Kultur-Vielfalt geprägt. Im Norden beherbergt das Schnalstal urige Tradition und unberührte Landschaft im engen Tal zwischen Gletschern, die schon Ötzi in ihren Bann gezogen haben. Das Passeiertal schmiegt sich an den Naturpark Texelgruppe und ist geprägt von Sarntaler-, Ötztaler- und Stubaieralpen. Im Südwesten des Meraner Lands gräbt sich das Ultental mit seinen jahrhundertealten Bergbauernhöfen und den noch älteren Urlärchen in die Ortler-Alpen, bevor das Meraner Land sich mit
Südtirols Süden verbindet. Im Winter verwandelt sich die hochalpine Bergwelt in eine weiße Schneekulisse, die zahlreichen
Skigebieten als Bühne und Kulisse dient.
Von Kurorten und Kost-barkeiten
Das Kurhaus und Schloss Trauttmansdorff zählen zu den Sinnbildern des Meraner K&K-Flairs. Fürstlich zeigen sich auch das Burgendorf Prissian und Schloss Tirol. Kaiserlich entspannen kann man in der Therme Meran und flanieren wie einst der Adel lässt es sich auf zahlreichen Waalwegen und Promenaden in und um die Stadt. Für etwas mehr
körperliche Herausforderung bietet sich z. B. der Meraner Höhenweg an – Belohnung bieten Hütten in Form von typischer Kost, die in der Ferienregion Meraner Land, wie die Kultur, den alpin-mediterranen Kontrast aufgreift. Wanderbar,
radfahrbar und definitiv wiederholbar: Die alpin-mediterrane Besonderheit zeigt sich in Küche und Kultur, Gesellschaft und Geschichte.